Heilende Pflanzen TCM

Arnika montana – der Bergwohlverleih

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Arnika – die „erste“ Heilpflanze

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Arnika, lat. arnica montana ist nicht nur die erste Heilpflanze in meinem Leben, da sie mir durch meine Mutter vorgestellt wurde, wir sammelten sie immer  im Moor auf den Wiesen, wo auch das Sumpf-Wollgras blühte, sondern auch viele ältere Menschen, die sonst nicht viel mit Medizin „am Hut“ haben, setzen die Arnika in gutem Alkohol an, um das ganze Jahr etwas zu haben, wenn „was passiert“. Meine Mutter tat dies in einer großen bauchigen Glasflasche und wir tupften dann einfach immer wenn jemand „ein Aua“ hatte, von Fahrradsturz bis Brandwunde, darauf. Es half, allein schon wegen der Liebe und Sorgfalt mit der sie gepflückt und eingelegt – und beobachtet wurde.

Dies alles beschreibt schon wofür diese Heilpflanze ist, für Prellungen, Schürf-, Schlag- und Brandwunden. Aber auch zur Vor- und Nachbereitung von Operationen wird sie mit großem Erfolg gegeben. Ein Segen, dass schon seit über einem Jahrzehnt viele ganzheitlich gesinnte Krankenschwestern um diese Wirkung wussten und sie in homöopathischer Form anboten.

All dieser Nutzen führte verständlicherweise dazu, daß die Menschen die Arnika, Heilpflanze des Jahres 2001, schon früh ernteten, bereits im 18. u. 19. Jhrt. so stark, dass sie im ausgehenden 20. Jhrt in den Artenschutz aufgenommen werden mußte. Heutzutage gibt es aber samenfestes Saatgut mit dem wir im Garten oder im Topf zum Erhalt und auch zur Nutzung der Heilkraft dieser Pflanze beitragen können.

Die kleinen Sonnen, die Linderung in der Not der Verletzung bringen und an die Lichtkraft der Selbstheilung erinnern. Verzichten wir nicht auf diese Frohnatur unter den Pflanzen, die uns schon durch ihren Anblick erfreut und Sonne in unsere Herzen bringt. Die Strahlkraft und Wärme der Sonne, die innere und äußere Wunden heilt, die durch jedwede Art von ‚Gewalt’anwendung entstanden sind, auch wenn diese im medizinischen Zusammenhang, wie bei Operationen, Biopsien und anderen Verletzungen entstanden ist.

Schätzen und schützen Wir die Heilpflanzen aus dem ‚Garten Gottes‘ – der Natur.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Erdkraft – die Stabilität

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 Die 5 Wandlungsphasen

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Ist die heilende Kraft des Wasser nicht wunderbar? Erfrischt steigen wir aus den Fluten, erfrischt schüttelt sich die Natur nach einem Regenguss die Tropfen von den Blättern und aus dem Gefieder. Erfrischt erhebt Mensch und Tier den Blick, nach dem sein Durst gestillt ist.

Und ist nicht das wärmende Feuer ebenso wunderbar, die abgekühlten Glieder zu wärmen. Das Frieren und Frösteln, zu vertreiben. Wunderbar, wohlige Strahlungswärme des Feuers und aller Quellen, die seine Kraft gezähmt haben. Ein Segen.

Und ist es nicht gut, nach dem Wasser wieder auf festen Boden, auf der Erde zu stehen, und nach dem chaotischen Hüpfen und Funkenschlagen des Feuers, wieder sicher die ruhige Erde unter uns zu wissen.

Daher ist das Element Erde in der daoistischen Beobachtung der Natur, das zentrale, das stabilisierende Element, zu dem man zurückkehrt, und Fürsorge für sich selbst und andere betreibt, nachdem man der Angst des Wassers ins Auge blickte und der Freude des Feuers sich hingab.

Viele Kulturen (die tibetische, die chinesische, die indianische, die germanische) haben die Harmonie der Elemente und ihrer Essenzen, sowie ihrer Bezüge zum körperlichen, für den Zentralen Aspekt der Heilung gesehen – der Selbst-Heilung im Vertrauen auf das göttliche Wirken. Geborgen im Guten.

Lassen wir es wieder herein, das Gute, das Göttliche und sein Wirken, durch Vertrauen. Willkommen in der Wandlungs-Phase der ERDE, speziell für das Erde-Element, die Mitte und das Nährende. Nähren wir uns und andere mit dem was sich brauchen. Wie unsere Mutter Erde, die uns alle trägt, egal welcher Colour wir sind.

HOLZ . FEUER . ERDE. METALL . WASSER . Frühjahr . Sommer . Spätsommer . Herbst . Winter[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Heilende Pflanzen TCM

Sonne für die Depressiven

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Johanniskraut – Heilkraut mit der Macht der Sonne

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Johanniskraut ist nicht nur seit Jahrtausenden bekannt als heilige und heilbringende Sonnenkraftpflanze, die zur Zeit des Sonnwendfestes (24. Juni Johannistag) geerntet wurde und die höchste Kraft des Sonnenlichts bis in die tiefste Dunkelheit der anderen Jahreshälfte bewahrt und dort frei setzt, sondern genau dadurch auch als ‚Vertreiberin der Dämonen‘, heute Depressionen genannt, prädestiniert zu diesem Einsatz. 

Sie wird eingesetzt, um, mit etwas Vorlaufzeit, gegen depressive Verstimmungen zu schützen. Ebenso aber auch für die Achtsamkeit, daß wir uns nicht so oft verletzen, aus Unaufmerksamkeit oder auch absichtsvoll, wie dies leider oft heutzutage jungen Menschen, durch das sog. „Ritzen“ tun. D.h. das Johanniskraut – als Heilpflanze des Jahres 2019 – verbindet uns mit den lichtvollen, ordnenden, beruhigenden und aufbauenden Kräften der Natur und des Universums. Manche nennen dies den ‚Schutzengel‘ oder das Höhere Selbst, jedoch hilft sie auch jenen, die es einfach aus Liebe zu ihrer Strahlkraft und Wärme tun.

Diese Wärme wird auch im Johanniskraut- oder Rotöl, das aus ihrem roten Saft gewonnen wird spürbar. Und ist wohltuend bei Schmerzen und Muskelverspannungen.

Als hochwertige Urtinktur, ich empfehle aus jahrzehntelanger Erfahrung, die von CERES, hilft sie jedoch auch gegen Rückenschmerzen, Ischialgie, Burnout und nervöse Unruhe. Und vieles mehr!

Eine Wahre SONNE unter den Heilpflanzen, um so erstaunlicher, dass man seit Jahren versucht, sie auf die Liste der ‚verbotenen‘ Heilpflanzen zu setzen, obwohl nur aus einer einzigen Studie eine erhöhte Sonnenempfindlichkeit bekannt ist.

Ich kann sie rundum empfehlen, am besten schon im August mit der Einnahme beginnen, zur Vorbereitung auf den Herbstblues![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

GELB – die (Heil-)Farbe der Mitte

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Gelb – Das Reich der Mitte

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Gelb war nicht nur die Farbe der Erde im Zentrum des Reichs der Mitte und wurde so zum Zentrum in der 5-Elemente-Lehre, sondern es war auch in anderen Hochkulturen, wie der orientalischen Medizin zu Zeiten des Medicus, als die Farbe bekannt, die die Mitte, den Bauch und den Magen heilt. Deshalb wurde zum Kurieren von Bauchgrimmen eine Paste aus gelber Erde kreisförmig aufgetragen.

Im System der 5 Elemente (Wu Xing) – oder Wandlungsphasen, spielt die Farbe Gelb mit ihrer Zuordnung zum ERDE Element tatsächlich eine zentrale Rolle. Die Mitte, zu der alle anderen Elemente und Emotionen zurückkehren, (da in der TCM jedem Element eine Emotion zugeordnet wird) steht für die FÜRSORGE, die wir uns selbst und Anderen zu kommen laßen. Ihr Ausser-der-Balance-sein zeigt sich beispielsweise in einem fortgesetzten Sorgen-machen und Gedankenkreisen. Wie aber auch in der Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen, sowie Heißhungeranfällen und sogar Allergien und Süchte.
All diese Phänomene können über das Stärken der Mitte deutlich gestärkt werden. 

Dies geschieht über gelbe, orange und braune Nahrungsmittel, wie Karotten, Kartoffeln, Kürbis, Goldhirse, Kichererbsen und Süßkartoffeln, aber auch über Gewürze und Pulver, wie Kakao, Kardamom und Zimt bis hin zu getrockneten und eingemachten Früchte wie Aprikosen, Maulbeeren und Pfirsich.

Nähren und Genährt-Werden sind ursprüngliche Formen der innigen Liebeszuwendung. Es gibt Untersuchungen darüber, dass gemeinsames Essen mehr verbindet als körperlicher Austausch durch Sex 😉  Lassen wir das dahingestellt.

Das Orale geht tief, vom Genuß bis zur Sucht. Denn das Zuviel kann ursprünglich gutes zum Ab-usus werden lassen, in vielen Bereichen. Auch ein ‚Zuviel an mütterlicher Liebe‘ kann zu Unwohlsein und Abgrenzungsproblematik führen, und damit zu Allergien, Heuschnupfen und Hauterkrankungen. Die MUTTER ist natürlich dem Element ERDE zugeordnet: Unsere Mutter Erde.

Auch der Geschmack der natürlichen Süssen, wie Ahornsirup, Malz, lang gekauter Buchweizen oder eben brauner Zucker gehören zu den mitte-stärkenden Substanzen.
Wer die ‚Süsse des Lebens‘ wieder zulassen lernt, hat ganzheitlich gesehen gute Chancen, eine Typ II-Diabetes in den Griff zu bekommen.

Aus gutem Grund, heißt unsere Schule für Chinesische Medizin CM, Shou Zhong, ‚die Mitte wahren‘ – und ein Leitsatz der alten CM heißt:
„Heile die Mitte und alles andere heilt von Selbst“.
Falls Sie Interesse an einer Behandlung, inkl. individueller Ernährungsempfehlung oder auch ohne, haben, sind Sie jederzeit willkommen: willkommen@tcm-stoll.de

Und nicht zuletzt wurde die Lehre der CM oder TCM von einem einfachen Mädchen an den Gelben KAISER durch Frage und Antwort übertragen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Heilende Pflanzen Parxis Traunstein

Plantago lanceolata, lat. der Spitzwegerich

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Spitzwegerich –
der Lungenstärker vom ersten Schrei durch s ganze Leben

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Liebe Eltern und liebe Kinder,
Bitte geht so oft wie möglich Schwimmen. Besonders Brustschwimmen und Kraulen
ist enorm stärkend für die Atemwege und die Lungenkraft.
Dies kann eure Atemwege für den kommenden Herbst stärken –
und negative Folgen des Masketragens, wie vermindertes Lungenvolumen –
und/oder verfrühte Ermüdbarkeit wieder wettmachen.
Es gibt auch weitere Mittel zur Stärkung der Lungenkraft, z.B. der Spitzwegerich.
Dieser ist unter dem lateinischen Namen, Plantago lanceolata, besonders nützlich,
wenn schon immer eine kleine Lungenschwäche vorliegt,
oder auch äußerliche Hautveränderungen und -entzündungen vorliegen.
Auch bei Aphten im Mund und Entzündungen der Mundschleimhaut
ist der Spitzwegerich als Urtinktur von Ceres, aus der Apotheke sehr zu empfehlen.
Bitte nach Dosierungsanleitung einnehmen!
Bei weiteren Fragen zur Stärkung des Atem- und Immunsystems könnt ihr euch gerne an mich wenden.
mobil +49 (0)151 43 12 13 18
willkommen@tcm-stoll.de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

weissdorn-früchte

Herz-Gesundheit

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Gesundheit des Herzens

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Zur Gesundheit des Herzens gehört so viel mehr, als Vitamine, sportliche Bewegung und ein taktmäßiger Rhythmus.
IN vielen Kulturen ist das Herz Sitz der Seele, des Geistes oder wie in der CM des Herz-Geistes ‚Shen‘. Dieser ist zentral für die Kontaktaufnahme + Kommunikation zwischen Lebewesen, und zeigt sich beispielsweise in den strahlenden Augen eines Menschen.
In-spir-ation (spirits in) zeigt ebenso wie das chinesische Schriftzeichen für Herz, daß gute Geister in unser Herz kommen können. Dargestellt wie ein Gefäß in das 3 Tropfen herunter kommen.

Natürlich gibt es das auch, daß jemand „von allen guten Geistern“ verlassen ist und damit ein Spielball, der dämonischen, der schädigenden ‚Geister‘, dies nennt man eine Shen-Störung. Dieser Mensch wird sich nicht mehr wirklich verständlich machen können und auch selbst nicht verstehen. Es ist wie eine Störung von der Innen- zur Aussenwelt und umgekehrt. In unserem Kulturbereich nennt man das ‚verrückt‘ oder Wahnsinn.

Und ja auch diese Krankheiten des Geistes wurden mit Akupunktur und anderen Techniken der CM, der Chinesischen Medizin behandelt. Und es gibt auch bei Betroffenen heutzutage den Wunsch so behandelt zu werden und nicht ’nur‘ durch Psychopharmaka ‚ruhig gestellt‘ zu werden.

Sehr schön zur Beruhigung bei Unruhezuständen ist auch die wunderbare Melissa officinalis, lat. die Melisse, als Ceres Urtinktur, die sich wie ein mütterliche Hand auf unsere Stirn legt, wenn wir zur Ruhe kommen müssen und möchten.

Denn das Herz ist eben nicht nur eine Maschine, die pumpt, sondern es tanzt mit uns den Tanz durchs Leben, manchmal im Rhythmus, manchmal außerm Takt, manchmal bleibt es uns vor Freude oder vor Schreck stehen, schließlich schlägt es meist aber doch weiter. Seien wir ihm hierfür jeden Morgen dankbar, mit einer Hand auf s Herz.

Eine Herzensempfehlung Wolf-Dieter Storls bewährtes Buch: Das Herz und seine Pflanzen – jetzt in Neuauflage 2021 erschienen.[/vc_column_text][vc_column_text el_class=“two-columns“][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Plädoyer für die Apotheke

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Eine 1.000-jährige Geschichte

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]PLÄDOYER FÜR DIE APOTHEKE

Apotheken blicken auf eine 1000-jährige Geschichte zurück und sind eine äußerst kostbare Erfindung unserer Kultur, also der des Okzidents und Orients. Damals wurde sowohl im Orient, als auch im Okzident die Trennung der Heilungsberufe in Mediziner/Arzt und Apotheker/ Medizinkundiger/ Heilpflanzenkundiger vollzogen, damit beide besser der Spezialisierung Ihres Wissens folgen konnten. Es entstanden Kliniken, z.B. im Orient hervorragende Augenkliniken, Ärzte und Ärztinnen (arab. Hakimas) und die Offizin, die Verkaufs- und Beratungsräume der Apotheken. 

Dabei wurde der Beratung von Anfang an große Bedeutung gegeben, da der/die Apotheker-/in und ihr Personal über Wirkungen von Pflanzen und Medizinen Bescheid wussten, über Wechselwirkungen aufklären und richtige Mittel und Zusatzmittel herausfinden und erstellen konnten. Dies geschah entweder auf Rezeptierung des Arztes oder direkt auf das Hilfeersuchung des Kunden.

Damit waren die Apotheken von Anfang an ein ursächlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung, der Notanlaufstelle bei Schmerzen und Unwohlsein und eine wichtige Instanz zur Erhaltung der Gesundheit und zur Vorsorge. Da sie auch oft im Frühstadium einer Erkrankung, wenn die Schwelle für den Arztbesuch noch zu hoch lag oder aus Mangel nicht möglich war, bereits hilfreiche Arzneien geben konnten.

Dieser Blick in einen 1.000-jährige Geschichte läßt die zunehmenden Schliessung und das langsame Verschwinden der Apotheken aus unserem gesellschaftlichen Gesamtbild als äußerst bedenklich erscheinen. Jetzt! ist es am Kunden, sich dafür zu entscheiden, sich die Beratungsmöglichkeit und die Not-Anlaufstelle APOTHEKE zu bewahren. So praktisch, komfortabel und in manchen Fällen sinnvoll eine Vor-Information über Internet zu verschaffen. Sie wird niemals die individuelle Beratung und das von-Mensch-zu-Mensch Da-Sein eines Apothekers, einer Apothekerin auch an einem realen Ort ersetzen.

Daher hat der Gesetzgeber, bisher, aus gutem Grund, vor die Online-Betreuung durch den Arzt oder Heilpraktiker, die physische Untersuchung, zumindest 1 x gestellt. Leider hat der Gesetzgeber bisher versäumt die uralte Tradition der Arzneimittelgeber zu schützen und während die Apotheken in Deutschland an Preisbindung gebunden sind, was zu dem alten Vorurteil „teuer wie in der Apotheke“ führte, sind Tür und Tor für Billiganbieter über den Internetmarkt geöffnet worden. Diese unterliegen weder den deutschen Qualitätsstandards noch Preisbindungen. Für nähere Informationen: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Unser aller Leben würde durch das Verschwinden der Apotheken ärmer, man möchte fast sagen unmenschlicher.  

Um einen Blick in die tausendjährige Wichtigkeit der Apotheken zu werfen, schauen wir uns einige der starken Heilpflanzen an, denen die Ehre erwiesen wurde den Namen Officinalis zugeteilt zu bekommen. Da sie fester Bestandteil in den Regalen und Kästen der Offzin waren. Dabei ging dann das Wort Apotheke aus dem grch. apotheka, lagern oder Kästchen hervor.

Beginnen wir mit der Rose, der Königin der Pflanzen, die bereits im 16. Jhd. als Rosa gallica, die Hundsrose, dem lateinischen Beinamen officinalis bekam. Als Medizin für Entzündungen des Mund- und Rachenraums, für menstruelle Blutungen, Durchfall und Lungenkrankheiten. Ausserdem wurde sie zur Verbesserung des Gallenflusses eingesetzt.

Oft wird durch den Beinamen officinales in der lateinischen Botanischen Bezeichnung, auch die Echtheit eines Krautes hervorgehoben, wenn es nahe wirkungslose Verwandte gibt, wie bei der Veronica officinalis, dem Echten Ehrenpreis, auch Männertreu oder „Regenblümchen“ genannt. Das soll beispielsweise Atembeschwerden, Gicht und Rheuma lindern. Ist blutreinigend, gegen Schwindelgefühle und Schwermut, und soll auch bei Liebeskummer helfen, sowie bei geistiger Überanstrengung, Nervosität und allerlei Schmerzen. Dabei ist es interessant, das schon 1539 Hieronymus Bock erwähnt, dass dieses Wissen von „empirischen Weibern“ gelernt wurde. Also von Heilkundigen Frauen, die die Wirkung der Kräuter durch Erprobung und Erfahrung lernten und weitergaben. Hieronymus Bock erwähnt auch, dass sein Lehrer Otto Brunsfels zwar diese Pflanze stark anwendet, aber nicht in sein Buch geschrieben hat. 

Will man alphabetisch vorgehen, stösst man auf einige äusserst interessante Pflanzen, was uns noch einmal zur kostbaren Einrichtung der Apotheke zurück führt. Ein äusserst bedenkliches Zeichen ist die Schliessung von vielen Apotheken, da sie durch den internationalen Druck nicht mehr wettbewerbsfähig scheinen. Jedoch ist eine auf den Menschen gerichtete individuelle Beratung mit Herz und Verstand, mit Wissen und Anteilnahme, keinesfalls zu ersetzen durch Online-Wissen das reine Wissensansammlung und meist nicht auf den speziell vorliegenden Fall mit seinen einzelnen Fakten ausgerichtet ist.

Wie dem auch sei will man mit der Valeriana officinalis beginnen, die aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung geradezu Gold wert ist, in unserer stressgeplagten Zeit, so muß man nur einen Trick finden, wie man um den Geruch herum kommt, der nur für Katzennasen unwiderstehlich ist, dem Baldrian also. Etwas weniger bekannt ist seine aphrodisierende Wirkung auf uns Menschen, da er durch die Entspannung die Menschen auch mehr zur Liebe bereit macht, was ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter in der Kinderwunschbehandlung macht. 

Aber auch der Rosmarinum officinalis hat große Wirkung auf uns Menschen, indem er nämlich dem mutlosen Herzen durch gesteigerte Durchblutung neue Kraft und neuen Mut und sogar Begeisterung wieder einflössen kann. Das versorgt auch kalte Hände wieder mit Durchblutung und Wärme, und ist insgesamt ein gutes Mittel für das Herz. Und kann sowohl als Urtinktur wie auch als Zweiglein frisch von der Pflanze in heissem Wasser als Tee getrunken werden.

Dann wäre da noch die Weiße Malve, oder Eibisch, Althaea officinalis, (althein = grich. „heilen“) der ist reizlindernd, einhüllend und kann als Salbe gar harte Geschwüre aufweichen, Geschwülste, Brüche und Beulen heilen. Aus ihren Stängeln, Wurzeln und Blättern wurde früher eine Masse erzeugt, die als Basis für die ersten Marsh Mallows diente, der Pâte de guimauve, einem Gemisch aus Eiweiß, Zucker und Eibischwurzel.

Ja, oder das schon seit Druidenzeiten hoch angesehene Eisenkraut, Verbena officinalis, das durch seine Kraft dem Herzen soviel Herzenstugend Courage gibt, dass die Gesandten es auf ihrem Herzen trugen, um die richtigen Worte zur Besänftigung verfeindeter Parteien zu sprechen. Ein wahrhaft Courage erforderndes Amt. Dieses Kraut ist ein guter Unterstützer bei Behördengängen und Prüfungen. Sowie auch gibt er dem Herzen mehr Kraft zur Liebe und Schutz vor bösen Sprüchen, so könnte man altertümlich wohl auch das heutige Mobbing bezeichnen. 

Mit einigen wichtigen weiteren Officinalis-Pflanzen liesse sich diese Liste fortsetzen. Forschen Sie selbst, wenn es Sie neugierig gemacht hat, und aktivieren Sie damit Ihre inneres Kind, das Sie jung halten kann … oder fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Heilpflanzenkundige! 

Mit freundlichen Grüßen, im tausendjährigen Dienst Ihrer Gesundheit, Johanna Stoll, HP[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Heilende Pilze

SONNENPILZ, lat. Agaricus blazeii Murill

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Agaricus blazeii Muril, lat.
der Sonnenpilz

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]fiel erstmals dadurch auf, daß die Landbevölkerung um Sao Paulo, Brasilien, so gut wie nie Krebserkrankungen aufwies. Der Pilz ist dort ursprünglich beheimatet, wächst auf fermentierten Nährboden und wird dort als Speise verzehrt. Der ABM dient u.a.
– der Stärkung des Immunsystems
– der unterstützenden Heilung von Hauterkrankungen
– der Prävention und begleitenden Therapiei von Krebserkranungen
– der Behandlung von Allergien und
– der Verbesserung der Darmfunktion

Sie bekommen den Sonnenpilz, ABM, Agaricus blazeii Murill, bei meiner Partner-Firma Hawlik im Süden Münchens.
Vereinbaren Sie eine Online-Sitzung mit Ihrer erfahrenen Mykotherapeutin Johanna Stoll zur Diagnose welche Vitalheilpilze Sie besonders gut unterstützen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Heilende Pflanzen der chinesichen Medizin

Wermut, der Re-Aktivierer für Verdauung und Lebenskraft

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wermut, lat. Absinthium[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Lebensmut durch Pflanzenkraft

Für neuen Lebensmut mit einer sehr starken Pflanze, dem Wermut, gegen Rückzug vom Leben, Selbstaufgabe und Ängste.
Die Bitterkeit des Wermut ist sprichwörtlich, durch sie wird der Magen tonisiert. Dies gibt Stärke fürs Leben und hilft beim Überwinden von Ängsten, Rückzug oder überwältigenden Erfahrungen.
Für die individuelle Anwendung in Ihrem persönlichen Umfeld kontaktieren Sie uns einfach über:
willkommen@tcm-stoll.de

Hier zum neuesten Youtube-Video.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Heilende Pflanzen der chinesichen Medizin

Angelica archangelica – der Erzengel unter den Schutzpflanzen

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Engelwurz – Schutz und Mut durch eine starke Pflanze

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Angelica, lat. der Engelwurz ist schon immer eine Schutzpflanze in Zeiten der Verbreitung von Krankheiten. Nicht nur bietet sie Schutz für die Atemorgane durch ihre krampflösende Wirkung, sondern auch stärkt sie durch Erdung den inneren Raum, wodurch wieder ein Gefühl von Schutz und Mut entstehen kann.
Außerdem zeigt sie äußerst positive wohltuende und stärkende Wirkung auf die Verdauungsorgane, was ebenso ein neues Gefühl von Kraft mit sich bringen kann. Sie wirkt daher Entmutigung und Depression entgegen und kann tatsächlich auch eine körperlich schützende Wirkung mit sich bringen. Die Ärzte in der Pestzeit nutzten sie für sich, um ihre Patienten zu Hause und in den Hospitälern aufsuchen zu können.

Wir empfehlen für diese Zeit CERES Urtinktur ANGELICA ARCHANGELICA, zu bestellen in Ihrer Apotheke oder im Internet.

Sehen Sie auch meinen Youtube-Video mit wichtigen Informationen zu dieser starken Schutz-Pflanze.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]