Lavendel - die große Seelenpflanze

Nerventonikum – Lavendel

Lavendel – der Nervenstärker
in Übergängen und Lebenskrisen

Lavendel, lat. lavare (= waschen) – der große Reiniger für das Seelengefäß. Damit schafft der Lavendel Beruhigung im Innen, da er altes Beunruhigendes auskehrt – und wir uns so dem Neuen mit Konzentration und Kraft zu wenden können. Damit dient er auch einem ruhigen und harmonischen Blutdruck. Dazu bedarf es allerdings eines hochpotenzierten Mittels, nicht allein ein Tee, wenn auch der Duft alleine schon beruhigt.

Was macht er nun, der Lavendel als Seelenpflanze? Er bringt Kopf und Herz, Gefühl und Verstand zu einander. Das minimiert die Spannung, die oft durch diese unterschiedlichen Impulse entsteht. Er ermöglicht es leichter mit Gefühl und Verstand voran zuschreiten und Entscheidungen zu treffen, die möglichst vielen Lebensbereichen und Bedürfnissen entsprechen.
Er beruhigt unser ganzes Verdauungssystem, wenn sich die Nervosität über ungelöste Fragen und veränderte Lebensbedingungen, schon auf Magen, Darm und Bauch niedergeschlagen hat. Daher ist er der ideale Begleiter in Lebenskrisen. Dies gilt für den Einstieg in den Kindergarten oder ins Seniorenheim, genauso wie für gesellschaftliche und/oder persönliche gravierende Veränderungen. Kurz er ist hervorragend geeignet für Übergänge. Als natürlicher Duft schützt er übrigens Kinder auch vor Alpträumen.

Als Lavendel alpin, hilft er sogar am Hals aufgetragen, gegen starke Halsschmerzen. Und die Liste seiner Wohltaten ließe sich noch lange im Detail fortsetzen. Wie gesagt, also eine meist unterschätzte Heilpflanze.

Möchten Sie speziell wissen, welche Heilpflanzenkombination ich für Sie empfehle, können Sie gerne eine Online Kurz-Diagnose (45 min) vereinbaren – oder einen Besuch in der Praxis in Rosenheim oder in Traunstein.

Ernte Traunstein

Holunder, der Tausendsassa für’s Immunsystem

Schwarzer Holunder, lat. Sambucus nigra –
der Tausendsassa für das Immunsystem

Holunder, lat Sambucus nigra, entfaltet eine geradezu unfassbare Vielfalt von positiven Eigenschaften für Ihre Gesundheit.

Bereits ca. 450 v. Chr., fiel dem grch. Arzt Hippokrates (auf ihn geht der „Eid des Hippokrates“ zurück, nur zum Wohle des Patienten zu handeln) der Holunder als Heilpflanze auf.  Auch im mitteleuropäischen Raum erhielt der Holunder Auszeichnungen wie Hausapotheke des Landvolkes oder Herrgotts-Apotheke.

Dabei steht er mit Blüten und Beeren zuallererst für die Gesundheit der Atemwege, des Respirationstraktes und die Stärkung des Immunsystems. Durch seine sekundären Pflanzenstoffe wird er zum effektiven Radikalenfänger und wirkt Schwächen des Immunsystems und vorzeitiger Alterung entgegen.

Auch die Chinesische Medizin sieht in der Stärkung des Wei-Qi, der Abwehrkraft, das Mittel der Wahl, um sich gegen krankmachende Faktoren (Pathogene) von außen zu schützen. Dies ist wie ein natürlicher Schutzschild, an dem entschieden wird, ob etwas in den Körper gelangt. Für diese semi-permeable (halb-durchlässige) Schleusenfunktion sind unsere Schleimhäute vorgesehen.

Kein Wunder, dass seit März 2020, die Nachfrage für Holunder und Holunderprodukte weltweit „durch die Decke ging“. Holunder ist D A S natürliche Mittel für die Immunabwehr.

Allerdings ist der Holunder nicht nur gut für das Immunsystem, Thymusdrüse und Abwehrkräfte, nach westlicher Medizin. Auch die Chinesische Medizin gibt ihm, wie allen (ungiftigen!) Medizinalpflanzen und -beeren, die mit ihrer dunkelroten Farbe und den darin enthaltenen Anthocyanen den Aufbau von Blut fördern, eine hervorragende Stellung in der Heilkunde. Ausreichend Herzblut sorgt mit für ruhigen Schlaf, gutes Erinnerungsvermögen, gesunden Haarwuchs – und es unterstützt sogar den Kinderwunsch. (Siehe Goji-Beeren.)

Ich empfehle daher meinen Patient/-innen das hochwertiges Produkt der Fa. Rubyni, eine Essenz des Schwarzen Holunders, die sich an Anbau, Sorte, Gewinnung, Herstellung und Kontrolle von vielen Produkte auf dem Markt hevorhebt. Jeden Tag 1-2 Kapsel dieses hochwertigen Holunderextrakts können eine äußerst wirksame Unterstützung für den Aufbau von Hämoglobin (roter Blutfarbstoff = Eisen) und Eisengehalt im Blur beitragen. Dies empfiehlt sich bei Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Haarausfall, Durchschlafstörungen und Schreckhaftigkeit, sowie generell bei schwachen Hämoglobinwerten.

Präparate, wie Rubyni ElderCraft  sehr oft leichter vom Körper aufzunehmen, als 2- und 3-wertige orale Eisenpräparate oder Injektionen.

Sie erhalten von der Fa. ElderBerry bei Ihrer Erstbestellung des Holunderbeerenextrakt Rubyni unter Angabe des Rabatt-Codes: StollJohanna20220916-25 einen Preisnachlaß von 25 €. 

Ich wünsche Ihnen viel Kraft mit der Elder Berry, dem Holler.
Bei weiteren Fragen, telefonisch oder per email an mich, willkommen@tcm-stoll.de

Goji Beeren Gesundheit Haar

Gesundes Haar, gesunder Schlaf durch Aufbau von Blut

Gesunder Schlaf, gesundes Haar
durch den Aufbau von Herzblut

In der TCM gibt es einen äußerst wichtigen Begriff, das Herz-Blut (Xue). Es ist die Basis für gesunden, ruhigen Schlaf, gesundes Haar, gutes Erinnerungsvermögen – und unterstützt auch den notwendigen Blutaufbau für den Kinderwunsch. Deswegen knabberten auch die Frauen des Kaisers von China schon gerne Goji-Beeren, damit sie als geeignete Wahl für die Zeugung des Nachfolgers auffielen.

Auch Goethe galt ja das Blut schon als „ganz besonderer Saft“. Es liegt nahe, daß wir unseren Körpersaft Blut, mit Säften und Beeren, die ähnlich sind, aufbauen.

In einem komplexen Prozeß im Körper wird Nahrung in (Gu)-Qi umgewandelt und dann weiter über mehrere Stadien bis zum Herz-Blut. Dafür ist auch das Milz- und Nieren-Qi wichtig. Besonders jedoch auch, daß wir dem Körper etwas zur Verfügung stellen, was schon ähnlich ist und er leicht zu Blut umwandeln kann.

Diese Jin-Säfte werden dann durch den Herz-Geist, Shen, zum Herzblut. Wie eine Art materielle Basis auf der dann den Herz-Geist, die Inspiration, aber auch die Ruhe des Herzens sich manifestieren kann.

Ist dies nicht ausreichend vorhanden (Xue-Xu) kann es zu Ein- und Durchschlafstörungen kommen, Schreckhaftigkeit und Vergeßlichkeit.

Die Anthocyane, die Wirkstoffe in der rot-violetten Farbe von Früchten und Gemüsen sind ein Garant für den regelmäßigen Aufbau dieses Blutes, das dadurch täglich verjüngt wird.
Die Kraft der Beeren warn unseren Altvorderen bekannt, die damit den Winter überlebten, sie ist in der neuesten Forschung anerkannt und sie spielt in der Chinesischen Medizin, durch den Verzehr von roten Früchten, wie Goji-Beeren, seit Jahrtausenden eine große Rolle.

Möchten Sie eine gezielte und individuelle TCM-Diagnose, für die Ruhe Ihres Herzens, Schlafstörungen oder Blutmangelsymptome, vereinbaren Sie gleich eine Anamnese mit Puls- und Zungen-Diagnose.
Online oder in der Praxis.

Brennesel Gesundheit

Brennessel – die große Heilpflanze

Brennessel – bei Allergien, Müdigkeit, Stoffwechsel und
Nieren-, Blasen- und Prostataprobleme

Brennesel, lat. Urtica dioica, die grosse Heilpflanze zum Ausheilen von Nieren- und Blasenerkrankungen, wie Nierengriess, entzündlicher Erkrankungen der Harnwege, aber auch bei Prostatahyperplasie (-vergrößerung) bringt die große Ausleitungspflanze, hier oft schnell Erleichterung. Achtung, bitte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, während man eine Brennessel-Kur macht.

Aber nicht nur auf die Ausleitung, sondern auch auf die Zufuhr von neuer Kraft hat diese Pflanze grossen Einfluß, indem sie durch Ihren hohen Eisengehalt das Hämoglobin (Ferrum=Eisengehalt) und damit die roten Blutkörperchen im Blut erhöht. Ein Hämoglobin-Mangel (Eisenmangel) ist oft ursächlich für Frühjahrs- und Dauermüdigkeit („chronique fatigue“). Hier kann eine Brennessel-Kur, frisch gesammelt im Spinat oft schnell Abhilfe schaffen. Hier dient sie auch als grosse Helferin bei Stoffwechselerkrankungen.

Aber auch andere Eigenschaften gibt uns die Brennessel, als Urtinktur weiter, nämlich Ihre Fähigkeit klar und deutlich Nein zu sagen, z.B. wenn man sie anfasst. Warum nun ist sie z.B. deswegen auch als Heilpflanze bei Rheuma und Allergien bekannt?- Die Brennessel hilft durch ihre gesunde Abgrenzungskraft, uns selbst aus behindernden Neigungen (z.B. zu üppiges Essen) und behindernden Beziehungen heraus. D.h. sie fördert einmal die Selbstüberwindung, durch die Blutreinigung und durch den Aufbau des Eisengehalts im Blut (denn ja, Eisen hat eine kämpferische und auch schützende Qualität, als Schwert „der Klarheit“ und als Kettenhemd).
Sie ist allerdings auch mit gesunder Aggression (lat. aggredi = etwas direkt angehen, die ursprüngliche Bedeutung des Wortstamms ag-gressi-on) nach Aussen in der Lage, verbrauchtes, kraftloses, Verhalten, das nicht mehr stimmig ist zu durchbrechen und wieder die Führung für das eigene Leben zu übernehmen. Durch dieses Durchdringen behindernder und einschränkender Muster und Beziehungen, wird auch unser Körper selbst wieder beweglicher. Daher ist die Pflanze seit Jahrhunderten bekannt als Mittel gegen Rheuma und Gicht, auch zur Vorsorge.

Und nicht zuletzt wird durch ‚gesunde Aggression‘ wie z.B. ein 4-jähriges Kind, das seinem Unmut kurz lautstark Ausdruck verleiht – und dann ist es wieder gut, ein allergisches Geschehen verhindert, das oft eine Überreaktion durch unterdrückte Durchsetzungsimpulse ist. Diese werden in der TCM „gestautes Leber-Qi“ genannt und sind zudem Ursache einer Vielzahl von Schmerzen.

Neugierig geworden? Wenn Sie eine genau auf Sie abgestimmte  Kurz-Diagnose nach TCM (45 min) wollen, die auch andere Aspekte Ihrer Gesundheit oder gesundheitlichen Probleme mit einbezieht, können Sie diese gerne Online oder VorOrt buchen. Dabei erhalten Sie eine feinabgestimmte Dreiheit von 3 Mittel-Empfehlungen mit denen Sie ausgewogen gut in den Herbst und in Ihre neue Beweglichkeit kommen. Nächstes Mal mehr – aus dem Herzen der Natur.

Die 5 Elemente der TCM

Immunsystem stärken JETZT!

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Immunsystem stärken im Sommer –
als Vorsorge für den Herbst

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Sorgen Sie leicht und so gar lecker, JETZT für Ihr Immunsystem. Damit im Herbst Ihre Atemwege, Lunge und Bronchien optimal gestärkt sind und sich Klima und Ansteckungsrisiken gut stellen können. Wie geht das?

In der TCM heißt es: „Ist das Kind schwach, stärke die Mutter“. D.h. in der 5-Elemente-Medizin geht immer ein Element aus dem anderen hervor, in einem Kreislauf, siehe Abb.. Das folgende Element ist das Kind des vorhergehenden, also hier Metall ist das Kind der Erde. Zum METALL-Element gehören die Organe Lunge, Haut und Dickdarm, zum ERDE-Element Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse. Die TCM empfiehlt also über eine Stärkung der Mitte über die Nahrung, auch die Lunge und Atemwege zu stärken.

Wie können Sie das nun machen? Indem Sie Mitte-stärkende Nahrungsmittel zu sich nehmen, also vor allem warme Nahrung und Getränke. Am besten beginnend mit einem warmen Porridge am Morgen, Suppe mittags und Abends und Salate am besten immer mit etwas warmem dazu. Auch Kürbissuppe ist ein großer Energielieferant für die Mitte, desweiteren Haselnuss und Kakao.

Vereinbaren Sie jetzt eine individuelle Kurz-Diagnose (45 min), speziell darauf abgestimmt, was Sie aus der Individual-Medizin als Mensch brauchen, denn hier kann es große Unterschiede geben!
Sorgen Sie jetzt für sich, damit Sie im Herbst gesundheitlich und mental gut dastehen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Schutzpflanze in Zeiten der Ansteckung und Angst

Angelica archangelic – der Erzengel unter den Heilpflanzen

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Angelica archangelica, lat. –
der Erzengel unter den Heilpflanzen

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Sehen Sie hier einen Youtube-Video von mir zur Heilpflanze des Erzengel-Wurz.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=TfkPuJRXdd0&t=8s“ align=“right“][/vc_column][/vc_row]

Artemisa

Artemisia – die Ur-Mutter der Kräuter

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Artemisia vulgaris und annua,
2 sehr starke Vertreterinnen der Heilkräuter

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Artemisia, lat. der Beifuß, hoch geschätzt von Griechenland und Persien, bis ins vor-mittelalterliche Europa, die Zeit der Heilkundigen Hlg, Hildegard, ebenso wie Walafried Strabo, von ihm „Mutter aller Pflanzen“ genannt, war sie von Beginn an der Göttin zugeordnet. Aber auch in ferneren Kulturen, wie der indianischen Nordamerikas, Tibets und Chinas, überall gilt sie als hoch schützende  Energiebringerin, die Räume und Energiekreisläufe im Körper von stagnierten Energien befreit. D.h. idealerweise Streit und Krankheit durch Räucherungen aus Haus und Hof reinigt, sowie Blockaden im Körper durch Moxibustion, d.h. Wärmeanwendung durch die asiatische Variante des Beifuß-Krauts, zurück in Fluß bringt und bereinigt. Dadurch werden Schmerzen vertrieben, Energieflüsse wieder angeregt und aufgefüllt. Dies ist sichtbar gemacht worden, durch Wärmebildkamera, die damit den Verlauf der Meridiane (Energie-Leitbahnen) unter Beweis stellen konnten.
Jedoch wollen wir uns heute hier, im momentanen Geschehen, der Grippeerkrankungen, auf die starke Wirkung der unterschiedlichen Artemisia-Formen, auf die Bekämpfung von grippalen Infekten zuwenden. Sowohl getrunken als Tee, sehr bitter!,  aber etwas „Böses muß man mit etwas Bitterem vertreiben“, wie meine Oma Frieda schon sagte, oder als Räucherung, oder als Urtinktur der Fa. Ceres, tropfenweise eingenommen, sie entfaltet eine große Heilkraft auf Erkältungssymptome.

Nicht umsonst wurde wohl Ihre Wirkmächtigkeit in einem Heil-Gedicht des 11. Jh. aufgenommen (also der Zeit bevor die Heilkundigen in Europa so verfolgt wurden):
„Erinnerst Du Dich, Artemisia, was Du verkündest,

Una heißt Du, das älteste der Kräuter,
Du hast Macht gegen Drei und gegen Dreißig,
Du hast Macht gegen Gift und gegen Ansteckung,
Du hast Macht gegen das Übel, das über das Land dahinfährt“.

aus einem angelsächsischen Kräutersegen, des 11. Jh.
gefunden in: Medizin der Erde, von Susanne Fischer-Rizzi, ebenso wie Abblg. Artemisia

Die Artemisia heilt mit ihrer Bitterkeit, so heißt es, ‚erkaltete Herzen‘ und damit bringt sie, zusammen mit einer Reihe von Pflanzen, die unserem Oberen Erwärmer Wärme zuführen, wenn wir ‚erkältet‘ sind, Linderung bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten. Auch der Thymian gehört beispielsweise hierzu.

Wir können allerdings mit dieser Göttin unter den Pflanzen nicht abschließen, ohne auf Ihre hervorragende Wirkung auf die weibliche Gesundheit und den Weiblichen Unterleib hinzuweisen. Beispielsweise ist die Wärmeanwendung, Moxibustion mit getrocknetem Beifuß-Kraut, bei der schmerzhaften Endometriose, durchaus hilfreich und eines der wenigen Mittel, die wirklich Abhilfe schaffen können. Nicht von ungefähr banden sich die Frauen schon vor vielen Jahrhunderten einen geflochtenen Beifußgürtel um den Unterleib, bevor sie übers Johannisfeuer (24. Juni – einer der Hochtage des Kräutersammelns) sprangen. So reinigten sie Ihren Unterleib von allem vergangenen des letzten Jahres und setzten die Energieflüsse des Unteren Erwärmers wieder frei. Dies ist natürlich für beiderlei Geschlecht wichtig. Jedoch gibt es heutzutage auch andere Anwendungsformen als übers Feuer zu springen.
Vorsicht allerdings mit der Anwendung der Artemisia bei Schwangerschaft! Da sie sehr die Energien des Unterleibs bewegt, wollen wir dies bei Schwanerschaft nicht auslösen und bis auf einen einzigen Moment ist sie hier kontra-indiziert. Wie überhaupt während der Schwangerschaft immer schon sehr vorsichtig mit medizinischer Intervention umgegangen wurde.
Ja, es ließe sich wahrhaft eine ganzes Bühnenstück über die Heilwirkungen dieser Göttin unter den Heilpflanzen aufführen. Neugierig geworden, bitte erfragen Sie bei uns, (gerne auch per email), ob diese starke Heilpflanze auch für Sie in Frage kommt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Aprikosen am Baum

Aprikose stoppt Husten

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Nahrungsmittel,
die gut für die Lunge sind

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Aprikosen werden im Himalaya hoch gehandelt. Nicht nur weil den Aprikosen aus den dortigen Hochtälern geradezu mystische, langes Leben fördernde Eigenschaften nachgesagt werden,
sondern dieser widerstandsfähige Baum auch für Jugendlichkeit und frische Spannkraft steht. Diesen erfrischenden Effekt hat diese Frucht auch für unsere Lunge.
Ein wahres Kraftpaket an Vitaminen und Mineralien, von Magnesium über Kalium, bis zu Provitamin A (Karotin) und viele B-Vitamine bringt diese Götterfrucht eben auch Kraft und Erfrischung für die Lunge.
Nun gilt es natürlich zu unterscheiden, welche Form von Husten, ob trocken oder viel schleim-produzierend, tief sitzend oder oberflächlich, zu einer bestimmten Tageszeit, chronisch oder akut
daher gehört eben eine Anamnese und Diagnose immer in fachkundige Hände. Eine Empfehlung, einfach weitergegeben, die geholfen hat, kann nun mal bei einem anderen Menschen,
genau das Gegenteil bewirken, da die Ursache anders sein kann.
Aber die Aprikose ist nun wirklich einen unbedenklichen Versuch wert, wenn sie oder Ihre Kinder von Husten geplagt sind.
Weitere Lebensmittel, die die Lunge stärken, wie Mandeln, Thymian, Grapefruit, Birne, Chinakohl finden Sie in dem wunderbaren Buch: Kraftsuppen nach der Chinesischen Heilkunde,
im Joy-Verlag, von Karola Schneider, das ich sehr empfehlen kann. Damit können Sie sich und Ihre Familie stärken. Oder Sie vereinbaren eine Individual-Analyse nach den 5 Elementen
der TCM, mit mir. Online über Zoom oder vor Ort in meiner Praxis.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Wasser – das 5. Element

[vc_row][vc_column][vc_column_text]

– Wasser –
Element des Winters

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Angst ist ein wichtiger Grundmotor des Lebens und wie schon Fritz Riemann, in den 1960er-Jahren in seinem Buch „Die (4) Grundformen der Angst“ beschreibt, eine wichtige Größe für bestimmte Funktionen im Leben.
Jeder von uns kennt das Beispiel: Hätten wir keine Angst vor dem herannahenden, würden wir einfach auf die Straße gehen und überrollt werden, wären tot.

Es heißt alle Ängste sind zurück zuführen auf die Angst vor dem Tod. Wäre diese erst überwunden, könnten wir frei und glücklich leben. Dabei geht es, wie immer, darum, etwas nicht falsch zu verstehen. Es geht natürlich nicht darum, jegliche gesunde Vorsicht gegenüber (lebens-)gefährlichen Situationen über Bord zu werfen, und natürlich ist dies auch nicht so einfach getan. Es bedarf eines tiefen spirituellen und mutig lösenden Prozess der Heilung.

Dieser Prozess will gespürt und nicht nur gedacht sein. Und damit sind wir beim Verständnis von ‚Gesundheit‘ – oder Ganzheit in der Sicht der ursprünglichen daoistischen ‚Medizin‘. Dabei stellten weise Frauen und Männer im tiefen Spüren und sich Einlassen auf bestimmte Vorgänge im Ablauf der Jahreszeiten fest, dass bestimmte Emotionen zu bestimmten Jahreszeiten besser zugänglich waren. Und dass diese nicht bedrohlich, sondern bei bewusstem Einlassen heilend und gerade zu notwendig für eine ganzheitliche Gesundheit sind.

Denn Emotionen sind ebenfalls Energieströme in unserem Körper, die frei fließend und bewusst wahrgenommen zum freien Fluss der Lebensenergie Chi beitragen – und bei Stagnation oder Stauung zu schwerstem Unwohlsein im psychischen Bereich, aber auch zu körperlichen Erkrankungen führen können.

Hierbei ist die Emotion, die wir Angst nennen, dem Winter zugeordnet. In der Wintersaison sind Umstände, wie Kälte, minimierte Nahrungsversorgung, Lichtmangel faktisch eher vorhanden und können für unser Leben bedrohlich erscheinen oder auch sein.

Jedoch ist die Kunst der Ganzheitlichkeit diese Emotions-Wellen, die sich im Körper und unseren Energieleitbahnen bewegen, als solche wahrzunehmen und mit ihnen mit zu fließen. Das heißt in sie eintauchen zu können, kurz zu verweilen und es ein paar Augenblicke zu spüren – und dann – gesunderweise wieder auf zutauchen. Ist ein Moment dieses Ablaufs gestört, kann es zu psychischen und auch körperlichen Erscheinungen kommen, wie „in der Angst ertrinken“, eine Herzenge (Angina pectoris) bekommen oder dauerhaft kalte Füße bekommen.

Das Wort Angst, kommt ja von Enge (lat. angina) und auch bei Kälte verengen sich unsere Gefäße, Blut und Chi können nicht mehr gut fließen. Daher ist die Emotion Angst auch physisch mit der Angst verbunden.

Es lohnt sich nun dieser Angst zu stellen („Keine Angst vor der Angst“) – und mit ihr mit zu fließen, nicht von ungefähr ist die Emotion Angst, der Kälte, dem Winter und dem Wasser-Element zugeordnet.

Versteht man dieses als eines der 5 Elemente richtig, können wir es nutzen tiefste Ängste, wie die Verlustangst, die Existenzangst, usw. die auf der Grundangst vor dem Tod basieren aufzulösen, indem wir sie an die Oberfläche, ins Bewusstsein lassen.

Lassen wir uns in diese Angst vorsichtig hineingleiten, eventuell in erfahrener Begleitung, nehmen wir wahr wo sie herkommt, (z.B. Versorgungsängste durch die frühkindliche Beziehung zur Mutter) und tauchen wieder daraus hervor in die Eigenverantwortung und Eigenermächtigung können wir diese heilen, lösen und freie leben.

Gut unterstützt kann man durch diesen Prozess gehen mit therapeutischer Hilfe, Naturheilmitteln und geeigneten unterstützenden Mitteln.
Hierzu mein Youtube-Video zum Thema.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=7K3z90IgWcg“ title=“Wasser – das 5. Element – Ruhe, Stille und Frieden“][/vc_column][/vc_row]

Gesundheitsfördernde Planze

Plantago lanceolata, lat. der Spitzwegerich

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Spitzwegerich –
lat. Plantago lanceolata

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“two-columns“]Plantago lanceolata, lat. der Spitzwegerich.
Dieses Jahr zum Heiligsten Kräuterfest der Frauen, Mariä Himmelfahrt, (15. August), kam eine andere Pflanze als sonst an diesem Tag zu mir. Dieses Jahr wollte der Spitzwegerich gesammelt werden. Normalerweise ist es die Alchemilla, lat. der Frauenmantel. Kein Wunder, denn der Spitzwegerich, besonders als Urtinktur der Schweizer Fa. Ceres, ist eine der stärksten Pflanzen für das Qi der Lunge, also das was mit dem ersten ‚Schrei‘ dem ersten Atemzug in unseren Körper kommt – und mit dem letzten geht. Ist das Lungen-Qi entsprechend stark, können wir also gut Atmen, uns Raum und Luft verschaffen und auch gut sprechen, da wir genug Luft haben!
Er hilft es uns ausserdem auch nicht zu sehr emotional auf äussere Anlässe zu reagieren. Man kann die Urtinktur natürlich auch selbst herstellen, das dauert nur länger und hat meist auch nicht die vergleichbare starke Wirkung.
Ausserdem unterstützt diese Pflanze, in dieser Aufbereitung, natürlich auch die Abwehrkräfte gegen etwaige Viren und Bakterien, die evtl. unsere Schleimhäute durchdringen möchten. Daher sei diese Pflanzen Ihnen in diesem Jahr und diesem Herbst besonders ans Herz gelegt. Auch für Kinder unbedenklich in der richtigen Dosierung anzuwenden.
Bitte nach Dosierungsanleitung einnehmen!
Bei weiteren Fragen zur Stärkung der Lunge und des Atemsystems können Sie sich gerne an mich wenden.
mobil +49 (0)151 43 12 13 18
willkommen@tcm-stoll.de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]