Erster Start ins Gesundheitswesen, mit 17 Jahren, im Kreiskrankenhaus Traunstein, Abtl. Physikl. Therapie (Massagen und Wärmeanwendungen), 1981.
Dem folgte 1983 die Ausbildung an der Heilpraktiker-Schule München, Rosenheimer Platz.
Dann über mehrere Jahre Aufenthalte und Studien in Asien (Thailand, Indien, Himalaya und Burma). Meditation unter Anleitung tibetisch-buddhistischer Meister und Meisterinnen, Kung Fu, Qi Gong und Tao Yoga.
5-jährige Ausbildung im System des TAO-YOGA (1995-2000), mit Intensiv-Kursen und einem 5-wöchigen Aufenthalt im TAO YOGA Garden, Nordthailand, unter der Anleitung daoistischer Meisterinnen und Meister. In Chi Nei Tsang (Bauch-Massage), Inner Smile, 6 Healing Sounds und Microcosmic Orbit, sowie Fusion I und II, sowie Kan&Li (Feuer und Wasser, eine alchemistische Technik zur Harmonisierung der inneren Energien).
Seither (2000-2022) Ausübung und Anwendung dieser Techniken im täglichen Bereich der Praxis.
Von 1990-2000 simultan eine 10-jährige Tätigkeit in der sozial-medizinischen Entwicklungshilfeorganisation medico international, FfM, die in den 1960er-Jahren von Medizin-Studenten gegründet wurde. medico international setzt sich für Gesundheitsvorsorge und -aufbau in 3. Welt-Ländern ein. Und forderte schon in den 1990er Jahren eine Stärkung der WHO, damit diese unabhängig von privat-wirtschaftlichen Interessen bliebe. siehe hierzu die ARTE-Filmdokumentation zur WHO, mit dem GF von medico international. Die WHO (World Health Organisation) erkannte in den 1980-er Jahren Akupunktur als wirksam bei über 50 Krankheiten an.
2001- 2004 intensive 3-jährige Ausbildung in TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), Shou Zhong Schule Berlin, AGTCM (www.agtcm.de). Die Lehrkräfte der Shou Zhong, sowie der AGTCM arbeiten eng mit der University for Chinese Medicine, Chengdu, West-China für die Ausbildung von TCM-Studenten zusammen – und laden von dort immer wieder hochrangige Lehrer ein. In dieser Zeit intensiver Unterricht unter der Leitung erfahrender westlicher und chinesischer Ärzte und LehrerInnen in den Prinzipien der TCM: Yin- und Yang, Gegensatzpaare (voll-leer, heiß-kalt, usw.), die 5 Wandlungsphasen (Wu Xing), sowie TCM-Diagnose basierend auf Puls- und Zungen-Diagnose u.v.a.m.
Ergänzt durch ein Patienten-Ambulatorium, d.h. 2 Jahre Behandlung real erkrankter Menschen, unter Anleitung erfahrener Ärzte und Heilpraktiker mit über 1.000 Praxis-Stunden.
2-tägige Abschlussprüfung mit Prüfung von ca. 250 Akupunkturpunkten, deren Kombination, Philosophie und Wurzeln der TCM, fehlerfreie Diagnose mehrerer vorgestellter Fälle und stimmiges Behandlungskonzept, sowie Prüfung fach-theoretischer Fragen zur TCM und CM.
25-seitige eigenständig erstellte Diplom-Arbeit in TCM (2010)
Thema: Pericardium, der Herzbeutel – seine Bedeutung in der Trauma-Verarbeitung und bei psycho-emotionalen Erkrankungen. TCM-Name: Hüter des Herzens. Diese Arbeit wurde von jahrzehntelang erfahrenen Lehrerinnen hochgelobt und ich erhielt das Diplom der AGTCM, siehe unten.
In den letzten 20 Jahren habe ich viele Vorträge, mehrere fast 3-jährige Ausbildungszyklen an 2 Heilpraktikerschulen als Dozentin erarbeitet und gehalten. Hierfür habe ich mehrere erfahrene Kollegen der TCM „ins Boot geholt“, nachdem das Curriculum von mir erarbeitet worden war, um für die Schülerinnen und Schülern die Ausbildung so umfangreich und interessant zu machen, wie meine Ausbildung an der AGTCM (Ost). Seither 20-jährige Arbeit (2004-2024) in meinen TCM-Praxen.
Hier veröffentliche ich meine Diplom-Arbeit für die AGTCM für Interessierte. Sie war 10 Jahre lang nur Schülern der AGTCM zugänglich und einigen nahestehenden Interessierten. Die Arbeit handelt vom „Hüter des Herzens“, dem Pericardium, d.h. ein Fasziengewebe um das Herz herum, der Herzbeutel. Das Copy-Right liegt bei mir. Als Diplom-Abschlussarbeit in TCM sind einige Kapitel sehr fach-spezifisch, andere aber durchaus auch für den freundlich geneigten Interessierten zu lesen.
Für Fragen gerne an mich wenden.
Diplom-Arbeit TCM: Pericardium Johanna Stoll (2010)
Diplom J. Stoll
Es scheint, daß die letzte Seite der Dipl.-Arbeit ‚weggeflogen‘ ist, daher ergänze ich hier die 3 fehlenden YIN-Pflanzen:
– Alchemilla, lat. der Frauenmantel
– Crataegus, lat. der Weissdorn
– Valeriana, lat. der Baldrian