Akupunktur
Die Akupunktur bezieht sich auf ein Leitbahn-System im Körper, wie kleine Wasserstraßen oder Strombahnen, die die Energie gleichzeitig immer überall hin befördern, wodurch überhaupt erst Bewegung entsteht und das Ablaufen von Funktionsprozessen im Körper. Wie Verdauung, Herzschlag, Atmung, Reinigung der Körperflüssigkeiten, Schlaf-Wach-Bewusstsein, etc.
Durch die Akupunktur ist es möglich hier sehr gut einzuwirken, sowohl auf den physischen (körperlichen) Bereich, als auch auf die psychisch-emotionalen Stimmungen.
Diese System wurde in Jahrtausenden immer mehr entwickelt. Bereits vorchristlich gab es Akupunkturpuppen über die Anwärter auf den Arztberuf in der TCM gelehrt und geprüft wurden.
Es wurden Fürstinnen und Fürsten, bis hin zu Kaiser und Kaiserin damit behandelt. Ein Gelingen der Behandlung war auch für den Arzt/Ärztin sehr wichtig, da bei Nicht-gelingen oft das Leben des Arztes selbst gefährdet war.
Aber auch ganze Dörfer wurden von Epidemien befreit oder von Krankheiten geheilt, die z.B. durch zu viel Kälte oder Hitze oder Feuchtigkeit in den Reisfeldern entstanden. Auch hier zählte nur der Erfolg, diese Medizin hat also eine sehr praxis-orientierte Entwicklung gehabt.
Es gibt 364 Akupunkturpunkte für eine Vielzahl von geistigen und körperlichen Erkrankungen. Dabei haben diese nicht nur einen praxisbezogenen Namen der sich auf die Leitbahn bezieht, wie z.B. Niere 1, sondern gleichzeitig auch einen mehr beschreibenden Namen, wie „Sprudelnde Quelle“, wie Ni 1 auch noch heißt. Oder „Palast des Kindes“, Zhi Gong.
Mit all diesen Informationen arbeitet der Akupunkteur, die Akupunkteurin zum Wohle des Patienten, der Patientin.